Willkommen – Benvido – Bienvenido – Welcome

 
Fragas do Mandeo ist eine Einrichtung für die naturschutzfachliche Betreuung von Grundstücken, die darauf abzielt, die Artenvielfalt auf dem Gebiet As Mariñas in A Coruña (Galicien, Spanien) zu schützen und zu erhalten.

Mit dem Erwerb von Grundstücken, die eine Interesse für die Umwelt besitzen, durch Ankauf, Spenden bzw. Erbschaft, und durch Absprache mit Landeigentümern, Miete oder befristete Überlassung streben wir an, die Naturgebiete in dieser Region zu schützen.

Wir denken zwar auf lokaler Ebene, denken aber global. Wir betreuen die Wälder für Nachbarn und Besucher, für die heutigen und die zukünftigen Generationen. Dies ist unserer Beitrag zur Schütz der Erde. Arbeite mit uns zusammen!


Vorstellung des Life Fluvial in Chelo

14 März 2018

 
Nächste Woche wird das Projekt Life Fluvial im Naturlehrzentrum in Chelo vorgestellt. Die Asociación de Desarrollo Rural Mariñas-Betanzos, die die Veranstaltung organisiert, hat uns eingeladen, einen kurzen Vortrag über die naturschutzfachliche Betreuung als Instrument für die Erhaltung des Naturerbes zu halten.

Logo des Life FluvialDieses Projekt zielt darauf ab, den Erhaltungszustand der Flusskorridore in der iberischen Region des Atlantiks zu verbessern. Dabei wird es sich hauptsächlich mit den Auwäldern von Erlen und Eschen (prioritäre Lebensraum 91E0) beschäftigen. Das Projekt wird auf acht Naturräume des Red Natur tätig sein, zwei von ihnen befinden sich in unserer Region, vier weitere in Lugo, einer in Asturias und einer in Portugal. Die Finanzierung kommt hauptsächlich aus der Europäischen Union, das Projekt besteht aus acht Partnern.

Auch wenn Fragas do Mandeo nicht an diesem Projekt teilnimmt, hat unsere Arbeit eine große Bedeutung für die Erhaltung der lokalen Biodiversität. Daher werden wir unsere Erfahrung bezüglich der naturschutzfachlichen Betreuung als Instrument für die Erhaltung der Natur zur Verfügung stellen.

Ort: Aula de la natureza in Chelo (Coirós).
Datum: Donnerstag, den 22. März 2018.
Uhrzeit: 11:00 bis 14:00 Uhr.
Programm: Für weitere Informationen können Sie das Flyer der Tagung herunterladen.


Vierter Tag der ehrenamtlichen Arbeit in A Espenuca

22 Februar 2018

 
Da die Wetterlage günstig ist, haben wir für den kommenden Sonntag den 25. zum vierten Mal in diesem Winter einen Tag für die ehrenamtlichen Arbeit bei der Wiederaufforstung des Waldes in A Espenuca organisiert.

Da das betreute Waldstück groß (1,6 Hektar) und sehr steil ist, brauchen wir viel Zeit, um die Ginster, Besenginster und Brombeeren zu entfernen, damit sie das Wachstum der gepflanzten einheimischen Bäume im früheren Eukalyptenwald nicht behindern. Die Entfernung der Eukalypten, die aus dem Samen wachsen, geschieht sehr schnell, denn die Keimlinge lassen sich leicht herausreißen.

Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten (Name, DNI, Geburtsdatum und Handynummer). So können wir Sie über kurzfristige Veränderungen informieren, eine Unfallversicherung für Sie abschließen. Die Organisation wird auf diese Weise für uns leichter. Im Abschnitt Kontakt können Sie die notwendigen Informationen finden.

Treffpunkt: Centro de Salud in Betanzos, von dort werden wir gemeinsam abfahren.
Datum: Sonntag, den 25. Februar 2018.
Uhrzeit: Abfahrt um 9:30 Uhr, Rückfahrt um 14:00 Uhr.


Erster Freiwilligentag des Jahres

19 Januar 2018

 
Für den Sonntag den 21. haben wir den ersten Freiwilligentag des Jahres geplant. Wir werden dann die Wiederaufforstung der einheimischen Wälder auf dem Hügel A Espenuca fortsetzen.

Bid des T-Shirts Das 1,6 Hektar große Grundstück, das sich genau vor der Kapelle befindet, wird von dem Ginster, Besenginster und Brombeeren geräumt, so dass das Wachstum von einheimischen Bäumen nicht vom Gestrüpp gehindert wird. Wir werden auch den Pflanzenwuchs um die noch kleinen Bäume, die wir gepflanzt haben, entfernen. Die Eukalypten, die aus Samen wachsen, werden auch entfernt. (Aus dem ursprunglichen Eukalyptuswald wächst so gut wie gar kein Exemplar mehr aus den Stümpfen). Wir werden die Arbeit am 19. November beginnen und am 30. Dezember fortsetzen, im Rahmen der Kampagne Fraga de A Espenuca.

Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten (Name, DNI, Geburtsdatum und Handynummer). So können wir Sie über kurzfristige Veränderungen informieren und eine Unfallversicherung für Sie abschließen. Die Organisation wird auf diese Weise für uns leichter. Im Abschnitt Kontakt können Sie die notwendigen Informationen finden.

Treffpunkt: Centro de Salud in Betanzos, von dort werden wir gemeinsam abfahren.
Datum: Sonntag, den 21. Januar 2018.
Uhrzeit: Abfahrt um 9:30 Uhr, Rückfahrt um 14:00 Uhr.


Wir pflegen die Natur jeden Tag des Jahres

1 Januar 2018

 
Bild von Abfall Der beste Weg, sich für den Naturschutz zu engagieren, ist jeden Tag im Jahr dafür zu arbeiten. So hat es unser Helfer verstanden, der seine Freizeit damit verbracht hat, um Abfall im Naturschutzgebiet ZEC Embalse de Abegondo-Cecebre zu sammeln.

Die Tagung für die ehrenamtliche Arbeit am 16. dieses Monats, die vom Grupo Naturalista Hábitat organisiert wurde, zielte darauf ab, die Art von Müll in der Natur zu erkunden, um die Ergebnisse dem Projekt Libera zu liefern. Es blieb jedoch eine offene Frage: Wieviel Abfall ist insgesamt vorhanden?

Um es zu schätzen, hat unser Helfer am Stausee des Flusses Mero, oberhalb der Brücke in Seixurra fünf Tage lang Abfall gesammelt. Er füllte Säcke mit dem, was er im überfluteten Bereich des Stausees gefunden hat (Plastik, Glas, Dosen, Keramik, Schuhe usw), was er mit größeren Teilen (drei Reifen und eine Batterie) zusammen packte. Dem Aussehen nach lagen diese Müllreste bereits seit Jahren dort. Am Silvester sammelte er 200 Glasflaschen an einem Wanderweg in der Nähe des Stausees. Schließlich transportierte er sie ab und wog er im Neujahr die Müllsäcke, was insgesamt 602 kg ergab. Bild des HelfersWenn man die Ergebnisse auf das gesamte Naturschutzgebiet und angrenzenden Wege hochrechnet, kann man nach Anwendung von Korrekturfaktoren schätzen, dass ca. 4 Tonnen Abfall dort liegen, bis sie jemand von dort entfernt.

Es bleiben noch viele Aufgaben für die Umwelt in unserer Region zu erledigen. Die einfache Handlung einer Person bedeutete, dass eine gute halbe Tonne Abfall Cecebre nicht mehr kontaminierte. Je mehr wir werden, desto wirksamer werden unsere Anstrengungen und größere Gebiete können betreut werden.

Als guter Vorsatz für 2018, werden Sie sich auch die Erhaltung der Natur vornehmen?

Frohes Neues Jahr!


Letzter Tag vom ehrenamtlichen Arbeit im 2017

27 Dezember 2017

 
Ein verhängnisvolles Jahr für die Wälder in Galicia geht jetzt zu Ende. Daher gibt es nichts Besseres, als es mit der Arbeit für den Aufbau unserer Wälder zu verabschieden

Bild der ehrenamtlichen HelferDie Meteorologen kündigen für Samstag eine kurze Beruhigungspause im Sturmwetter an, morgens mit milden Temperaturen mit teilweise bedecktem Himmel. Daher werden wir die Gelegenheit nutzen, um wieder die Arbeit in A Espenuca fortzusetzen, die wir am 19. November auf der 1,6 Hektar großen Parzelle, die sich vor der Kapelle befindet und die wir betreuen, begonnen haben. Das Ziel ist, die verbliebenen Eukalypten zu beseitigen, sowie Stechginster, Karottenkraut und Brombeersträucher zu entfernen, so dass das Unkraut den Wachstum der einheimischen Bäume nicht verhindert. Es muss auch die Vegetation um die Bäume, die wir geplanzt haben, säubern, da sie noch zu klein sind.

Um über unsere Arbeit in diesem Wald mehr zu erfahren, können Sie den Abschnitt Kampagne Fraga da Espenuca auf unserer Webseite besuchen.

Wenn Sie daran teilnehmen möchten, senden Sie uns bitte im Voraus Ihre Daten (vollständigen Namen, DNI, Geburtsdatum und Handynummer). So können wir Sie über kurzfristige Änderungen informieren und eine Unfallversicherung abschließen. Die Organisation wird dadurch erleichtert. Im Abschnitt Kontakt können Sie die notwendigen Angaben finden.

Treffpunkt: Centro de Salud de Betanzos, vor dort bieten wir Mitfahrgelegenheiten an.
Datum: Samstag, den 30. Dezember 2017.
Uhrzeit: Abfahr um 9:30 Uhr, Rückfahrt um 14:00 Uhr.

Bild der ehrenamtlichen HelferNachtrag: So wie es die Metereologen vorausgesagt hatten, haben die zwölf Helfer in A Espenuca einen schönen Tag genießen können. Sie haben Ginster und Karottenkraut im unteren Drittel der Parzelle total heruntergeschnitten und zudem einige Eukalypten und Schwarzholz-Akazien entfernt. Mit dieser Arbeit am Tag vor Silvester haben sie ihr überzeugtes Engagement für die Erhaltung unserer heimischen Wälder gezeigt. Anfang 2018 werden wir einen neuen Tag aussuchen, um die Arbeit in der Parzelle fortzusetzen.


Der Abfall von Cecebre wird untersucht

16 Dezember 2017

 
Bild der ehrenamtlichen HelferHeute morgen waren wir im Naturschutzgebiet ZEC Encoro de Abegondo-Cecebre zu einer Tagung für die ehrenamtliche Arbeit für die Umwelt eingeladen. Die Tagung wurde vom
Grupo Naturalista Hábitat organisiert.

Der gewählte Ort war die Front des Stausees des Flusses Barcés in der Umgebung von As Táboas. Ein Duzend Helfer sammelte schnell den ganzen Abfall aus dem angezeigten Bereich. Die Sortierung war jedoch langsam und langwierig.

Das Ziel war nicht unbedingt eine große Menge zu sammeln, sondern die Zusammenseztung, Herkunft und Große von Abfällen bestimmen zu können. Diese Information soll dem Projekt Libera des SEO/Birdlife und Ecoembes übermittelt werden. Beide Einrichtungen möchten das littering, d.h. die weit verbreitete Verschmutzung aufgrund des Vorhandenseins von Müll gründlich erforschen, weil die Umwelt dadurch ernsthaft beeinträchtigt wird.


In Pontevedra stellen wir unsere Arbeit vor

25 November 2017

 
Bild des PlakatsWir haben heute in Pontevedra im Rahmen der 1. galicischen Tagung für das Naturerbe und die Biodiversität die Arbeit des Fragas do Mandeo vorgestellt. Die Tagung wurde von der Gruppe aus Pontenvedra des Sociedade Galega de Historia Natural veranstaltet. Sie fand in der Hochschule für Forstwirtschaft statt. Dabeit nahmen elf Redner teil, die eine große Themenvielfalt vorgestellt haben: Waldbrände, Software zur Erfassung von freilebenden Tieren, Umweltinformationen sowie die Umweltprobleme der Mikroplastik. Es war eine sehr interessante Tagung, an der ein großes Publikum teilgenommen hat. Seitens der Veranstalter sind weitere Folgen angedacht.


Wiederherstellung der Wald in A Espenuca

19 November 2017

 
Heute morgen gingen elf Helfer auf den Nordhang der Hügel A Espenuca, um das 1,6 Hektar große Grundstück, das wir für 50 Jahre betreuen, zu pflegen. Das Grundstück liegt vor der Kapelle. Vor zwei Jahren haben wir damit angefangen, den Eukalyptenwald in einen einheimischen Wald umzuwandeln.

Bild der ehrenamtlichen HelferIn der ersten Hälfte dieses Jahres haben wir zwei mal das Gebiet überarbeitet, um neue Eukalypten zu beseitigen. (Es sind ja wenig, die aus dem Stumpf wachsen). Im Sommer machten Farne, Ginster und Karottenkraut es nicht möglich, sie zu finden und auf sie zuzugreifen. Wir können auch nicht roden, denn die Dürre würde die Ausbreitung eines Feuers aus dem Funkenflug der Motorsense begünstigen. Es war auch nicht ratsam, denn bei der starken Hitze dieses Sommers spendete die Vegetation Schatten und versorgte die Bäume, die wir geplanzt hatten, mit Feuchtigkeit.

Heute nutzen wir das sonnige Wetter und waren dankbar, dass die Vegetation nicht durch den Tau nass geworden war. Ein Helfer beendete die Reinigung der Innenwege, was er bereits vor zwei Tagen angefangen hatte. Die anderen entwurzelten Eukalyptenund schnitten Ginster und Karottenkraut (viele über zwei Meter hoch).

Nachdem diese Vegetation beseitigt wurde, konnten die Helfer die gepflanzten sowie die aus Samen neu gewachsenen Bäume finden. Sie werden im Frühling keine Schwierigkeiten haben, gerade zu wachsen. Sie konnten auch feststellen, wie der Boden mit Moos und kleinen Planzen bedeckt war, was ein hervorragender Schutz gegen die Gefahr der Erosion in einer Parzelle mit starkem Gefälle ist. Die Verbesserung des Lebensraums machte sich auch bei der Fauna bemerkbar, denn bei der Arbeit fanden sie eine Salamander (Salamandra salamandra) und eine Erdkröte (Bufo spinosus).

Es werden noch mehrere Arbeitstage benötigt, um diese wichtige forstwirtschaftliche Aufgabe zu erledigen: Die Wiederherstellung eines Waldes ist mehr als Bäume pflanzen. Wenn Sie daran teilnehmen möchten und noch nicht in unserer Mailingliste eingetragen sind, können Sie sich mit uns in Verbindung setzten. Im Abschnitt Kontakt finden Sie die Kontaktdaten.


Weitere Aufgaben im Reservat für Amphibien in O Catorce

29 Oktober 2017

 
Vor einem Monat fand die 6. Woche für die naturschutzfachliche Betreuung statt. Die ehrenamtlichen Helfer haben intensiv gearbeitet, so dass die Ergebnisse wirklich zufriedenstellend waren. Dennoch war es Zeit, anstehende Aufgaben in Angriff zu nehmen.

Bild der ehrenamtlichen Helfer Heute morgen haben zehn Helfer auf dem Reservat für Amphibien in O Catorce gearbeitet. Das erste Ziel war, einen Teich zu erneuern. Da die Trockenzeit den Wasserstand stark sinken ließ, konnten wir die überschüssige Vegetation entfernen. So wird ein Bereich mit völlig freier Oberfäche erhalten und damit eine Vielfalt unterstützt, die die ökologischen Anforderungen verschiedener Arten begünstigen.

Bild der ehrenamtlichen Helfer Zudem haben wir zwei invasive gebietsfremde Arten überprüft, die wir noch nicht ausgerottet haben. Die Helfer entfernten das Kanadische Berufskraut (Conyza canadensis) überall im Steinbruch und haben damit elf 100-Liter-Säcke gefüllt. Dagegen wurde das Frischgrüne Zypergras Cyperus eragrostis nur auf der oberen Terrasse entfernt. Je nach dem wie es sich in diesem Bereich entwickelt, werden wir entscheiden, ob es auch machbar ist, das Gras in der unteren Esplanade zu beseitigen, wo es sehr reichlich vorhanden ist.

Zum Schluss haben wir mit einer Motorsense den Stechginster an der Westgrenze geschnitten, denn er wuchs sehr stark und verhinderte den Durchgang.


Zurück in den Alltag

12 Oktober 2017

 
Die 6. Woche für die naturschutzfachliche Betreuung war ein Erfolg, aber sie ist bereits beendet und die Natur braucht weiterhin unsere Anstrengungen.

Bild vom gesammelten Abfall Da heute Feiertag war, konnte ein Helfer an den Fluss Mandeo fahren, um das erneute Auftreten von fremdartigen invasiven Pflanzen zwischen dem Steg in Chelo und der Brücke in Teixeiso zu überwachen. Zudem hat er auch den Müll gesammelt, der zu oft auf dieser viel besuchten Strecke weggeworfen wird.

Er fand einige Exemplare von Krokosmia Krokosmia und der Dreimasterblume , Er fand aber auch Müll im Überfluss ncit weit von der Straße im Wald versteckt: 71 Glasflaschen, zwei Reifen, eine Batterie vom Auto und verschiedene Abfälle, mit denen er einen 100-Liter-Sack füllte.

Wir alle können etwas für die Natur tun. Wenn Sie Information für die nächsten Tage über die freiwillige Arbeit erhalten möchten, können Sie sich mit uns in Verbindung setzen. Im Abschnitt Kontakt erhalten Sie die Kontaktdaten.


Uso de cookies: Este sitio web emprega cookies para mellora-la experiencia de usuario. Se continúa navegando consente a aceptación de ditas cookies e acepta a nosa política de cookies (se pincha no enlace obterá máis información).