

Nach Wochen der Vorbereitung und vier Tagen intensiver Aktivität beendete die Woche für die naturschutzfachliche Betreuung im Gebiet As Mariñas Coruñesas und Tierras del Mandeo zur Zufriedenheit der erreichten Zielen sowie die Erholung der Organisatoren.
Am Tag der Eröffnung sprach der Direktor des Zentrums für Hydrobiologie Encoro do Son Fernando Cobo über die ökologischen Auswirkungen auf den Fluss Mandeo und über die Notwendigkeit seiner Erhaltung, um seine Artenvielfalt zu retten. So konnte das Publikum die spezifischen Bereiche erfahren, in denen Handlungsbedarf besteht.
Die zentrale Veranstaltung war das Zweite Arbeitstreffen für die naturschutzfachliche Betreuung. Es fand am Freitag mit Teilnahme der bedeutendsten Einrichtungen zur naturschutzfachlichen Betreuung statt. Diese wurden von David Rodríguez (Vizepräsident der Asociación Cultural-Ecolóxica Ridimoas), Óscar Rivas und Martiño Cabana (Sekretär und Mitglied der Asociación Galega de Custodia do Territorio) und Ramsés Pérez (Koordinator für die Umwelt der ADEGA) vertreten. Als Ehrengast war Francesc Giró (Fundación Acciónatura) eingeladen.


An den drei Gesprächsrunden beteiligten sich auch Vertreter der Öffentlichen Verwaltung, der Universität und Unternehmer: Roxelio Fernández (Subdirektor des Conservación da Natureza der Xunta de Galicia), Rafael Crecente (Professor der Universidade de Santiago), María Sande (Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit BEGANO S.A.), Teresa Porto (Leiterin für Marketing des Novacaixagalicia), Antonio Cortés (Generaldirektor für Marketing des GADISA), Roberto Arias (Subdirektor für Projektplanung des Augas de Galicia), Rafael Eimil (Leiter des Demarcación de Costas in Galicia) und Emilio Vázquez (Vertreter des Ministerio de Hacienda in Galicia).
Bei den Gesprächsrunden konnten unterschiedliche Möglichkeiten der naturschutzfachlichen Betreuung zur Erhaltung der Umwelt in Galicia sowie die Teilnahme der Schirmherschaft und ehrenamtliche Arbeit der Unternehmen analysiert werden. Zudem wurden Gelegenheiten zur Vereinbarung über naturschutzfachliche Betreuung des öffentlichen Eigentums besprochen. Zusammenfassend: es wurden Türen geöffnet und Brücken gebaut, damit die naturschutzfachliche Betreuung im unseren Land eine aktivere Rolle übernehmen kann.


Beim Besuch in Ridimoas hatten wir das Privileg, vom Gründer und Vorsitzenden der dortigen Einrichtung zur naturschutzfachlichen Betreuung Pablo Rodríguez geführt zu werden. Wir konnten so Einzelheiten über das Ökosystems und der technischen Handhabe erfahren. Die Verhandlung und Umsetzung der Veinbarungen wurden auch erläutert. Die Freundlichkeit von Pablo Rodríguez sowie sein umfangreiches Wissen haben den Besuch unvergesslich gemacht.
Zum Schluss haben wir die Vogelwarte in Souto (Paderne) besucht. Der sonnige Tag und Ebbe begünstigten die Beobachtung zahlreiche Wasservögel, die in der Mündung rasteten.
Fragas do Mandeo bedankt sich bei Asociación de Desenvolvemento Rural Mariñas-Betanzos für seine Unterstützung bei der Organisation und Kostenübernahme, bei Centro de Investigacións Agrarias in Mabegondo für die Räumlichkeiten für den II Arbeitstreffen für die naturschutzfachliche Betreuung in Galicia, um beim Concello de Betanzos für das Bereitsstellen des Konferenzraums. Und selbstverständlich bei allen Gästen, die sich an den Veranstaltungen beteiligten.
Medienauftritt: Interview bei den lokalen Sendern (hören ) und Veröffenlichung der Nachricht in den Zeitungen Betanzos e a súa comarca, El Ideal Gallego und La Opinión – Coruña.