Auf dem Bild kann man eine Schale sehen, die kleine Kastanien zeigt. Aber für uns hat das eine größere Bedeutung. Es ist das Ergebnis der Arbeit eines ganzen Jahres.
Angefangen haben wir mit dem Abholzen von Eukalypten. Dann bereiteten wir den Boden für die Wiederaufforstung, sammelten die Baumschnittreste und schnitten den Ginster. Wir retteten die einheimischen Bäume, die den Holzeinschlag überlebten, und befestigten sie. Zudem trockneten wir die Baumstümpfe der Eukalipten aus, um das Weiterwachsen zu verhindern. Im Frühling pflanzten wir mykorrhizierte Kastanienbäume in den Flächen ohne Bäume. Dort werden sie in Zukunft genügend Schatten erzeugen, um den Wachstum des Unkrauts vorzubeugen, die Verbreitung eines möglichen Brandes zu verhindern und zudem Nahrung für die Wildtiere zu erzeugen. Im Sommer mussten wir die Bäume begießen und die noch immer nicht trockenen Baumstümpfe weiter bearbeiten.
Nach einem Jahr zeigen viele von den gepflanzten Kastanien kleine Fruchtschalen. Das wichtigste ist es aber, das ein Eukalyptenwald von 7.702 m2 verschwand und an seiner Stelle ein einheimischer Wald allmählich wächst.
Die Kampagne Eine Eiche mehr, ein Eukalyptus weniger läuft noch.Es sollen noch weitere Waldflächen erworben werden (Wir brauchen noch Spenden!) und die Arbeit auf unseren Grundstücken ist noch nicht beendet (Es werden noch Helfer gesucht!). Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung, wo es für Sie möglich ist.