Die ersten Blätter

27 April 2014

 
Bild eines EichenbaumesIn dieser Zeit, wenn der Hagedorn sich imposant mit weißen Blüten bedeckt und der Ahorn seine Blüten zwischen den Blättern unauffällig versteckt, zeigen sich die Eichen träge nach dem Winterschlaf. Auf dem Grundstück, das wir letzten Monat nach der Entfernung der Eukalypten wiederaufgeforstet haben, beginnen die jungen Eichen jetzt zu sprießen. Sie sind in Konkurrenz mit den älteren Eichen, die die Abholzung überlebt haben, denn deren Baumkronen zeigen bereits eine breite Palette von Grün, je nach dem die Blätter reifen. Dennoch diese zarte Blätter der Eichen bestätigen, dass die Bäume gedeihen und dass sich die Arbeit gelohnt hat.

Mit dem Anpflanzen sind jedoch nicht alle Aufgaben erledigt. Jetzt arbeiten wir in einem anderen Waldstück in Espenuca. Früher waren dort Eukalypten, die die Harmonie des Waldes störten. Sie wurden gefällt, jetzt soll der Wald vorbereitet werden. Das Reisigholz, das nach dem Fällen blieb, muss entfernt werden, damit leere Räume entstehen, wo wir einpflanzen können. Es müssen die Zweige so verteilt werden, dass sie die Bodenerosion erschweren. Die einheimische Bäume brauchen Baumstützen, die Baumstümpfe müssen austrocknen, damit sie keine Triebe kriegen… Wenn Sie uns in der schönen ―aber harten― Aufgabe der Wiederaufforstung des Waldes helfen möchten, kontaktieren Sie uns und wir werden uns zum ersten Arbeitstag bei Ihnen zurückmelden (im Abschitt Kontakt haben Sie die dafür notwendigen Angaben).

Bild vom Wald Os VellosParallel zu dem Arbeitsbereich befindet sich ein weiteres, wenig sichtbares Waldstück. Wir erwerben weitere Grundstücke, bereiten die nächsten Flohmärkte vor und gestalten das Programm der Woche der naturschutzfachlichen Betreuung unter anderen Aufgaben, die uns vom Wald fernhalten. Eine von diesen Aufgaben war der 2. Besuch bei der Verantwortlichen der Dirección Xeral de Conservación da Natureza. Wir waren in Begleitung anderer Einrichtungen für die naturschutzfachliche Betreuung. Unser Ziel bestand darin, dass die Betreuung in Galicia amtlich unterstützt wird und dass die Behörden mit den Einrichtungen, die sich für den Naturschutz auf diesem Weg verpflichtet haben, zusammen arbeiten.

Im Wald, im Büro oder am PC arbeiten wir weiter.


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