Letzter Tag vom ehrenamtlichen Arbeit im 2017

27 Dezember 2017

 
Ein verhängnisvolles Jahr für die Wälder in Galicia geht jetzt zu Ende. Daher gibt es nichts Besseres, als es mit der Arbeit für den Aufbau unserer Wälder zu verabschieden

Bild der ehrenamtlichen HelferDie Meteorologen kündigen für Samstag eine kurze Beruhigungspause im Sturmwetter an, morgens mit milden Temperaturen mit teilweise bedecktem Himmel. Daher werden wir die Gelegenheit nutzen, um wieder die Arbeit in A Espenuca fortzusetzen, die wir am 19. November auf der 1,6 Hektar großen Parzelle, die sich vor der Kapelle befindet und die wir betreuen, begonnen haben. Das Ziel ist, die verbliebenen Eukalypten zu beseitigen, sowie Stechginster, Karottenkraut und Brombeersträucher zu entfernen, so dass das Unkraut den Wachstum der einheimischen Bäume nicht verhindert. Es muss auch die Vegetation um die Bäume, die wir geplanzt haben, säubern, da sie noch zu klein sind.

Um über unsere Arbeit in diesem Wald mehr zu erfahren, können Sie den Abschnitt Kampagne Fraga da Espenuca auf unserer Webseite besuchen.

Wenn Sie daran teilnehmen möchten, senden Sie uns bitte im Voraus Ihre Daten (vollständigen Namen, DNI, Geburtsdatum und Handynummer). So können wir Sie über kurzfristige Änderungen informieren und eine Unfallversicherung abschließen. Die Organisation wird dadurch erleichtert. Im Abschnitt Kontakt können Sie die notwendigen Angaben finden.

Treffpunkt: Centro de Salud de Betanzos, vor dort bieten wir Mitfahrgelegenheiten an.
Datum: Samstag, den 30. Dezember 2017.
Uhrzeit: Abfahr um 9:30 Uhr, Rückfahrt um 14:00 Uhr.

Bild der ehrenamtlichen HelferNachtrag: So wie es die Metereologen vorausgesagt hatten, haben die zwölf Helfer in A Espenuca einen schönen Tag genießen können. Sie haben Ginster und Karottenkraut im unteren Drittel der Parzelle total heruntergeschnitten und zudem einige Eukalypten und Schwarzholz-Akazien entfernt. Mit dieser Arbeit am Tag vor Silvester haben sie ihr überzeugtes Engagement für die Erhaltung unserer heimischen Wälder gezeigt. Anfang 2018 werden wir einen neuen Tag aussuchen, um die Arbeit in der Parzelle fortzusetzen.


Der Abfall von Cecebre wird untersucht

16 Dezember 2017

 
Bild der ehrenamtlichen HelferHeute morgen waren wir im Naturschutzgebiet ZEC Encoro de Abegondo-Cecebre zu einer Tagung für die ehrenamtliche Arbeit für die Umwelt eingeladen. Die Tagung wurde vom
Grupo Naturalista Hábitat organisiert.

Der gewählte Ort war die Front des Stausees des Flusses Barcés in der Umgebung von As Táboas. Ein Duzend Helfer sammelte schnell den ganzen Abfall aus dem angezeigten Bereich. Die Sortierung war jedoch langsam und langwierig.

Das Ziel war nicht unbedingt eine große Menge zu sammeln, sondern die Zusammenseztung, Herkunft und Große von Abfällen bestimmen zu können. Diese Information soll dem Projekt Libera des SEO/Birdlife und Ecoembes übermittelt werden. Beide Einrichtungen möchten das littering, d.h. die weit verbreitete Verschmutzung aufgrund des Vorhandenseins von Müll gründlich erforschen, weil die Umwelt dadurch ernsthaft beeinträchtigt wird.


In Pontevedra stellen wir unsere Arbeit vor

25 November 2017

 
Bild des PlakatsWir haben heute in Pontevedra im Rahmen der 1. galicischen Tagung für das Naturerbe und die Biodiversität die Arbeit des Fragas do Mandeo vorgestellt. Die Tagung wurde von der Gruppe aus Pontenvedra des Sociedade Galega de Historia Natural veranstaltet. Sie fand in der Hochschule für Forstwirtschaft statt. Dabeit nahmen elf Redner teil, die eine große Themenvielfalt vorgestellt haben: Waldbrände, Software zur Erfassung von freilebenden Tieren, Umweltinformationen sowie die Umweltprobleme der Mikroplastik. Es war eine sehr interessante Tagung, an der ein großes Publikum teilgenommen hat. Seitens der Veranstalter sind weitere Folgen angedacht.


Wiederherstellung der Wald in A Espenuca

19 November 2017

 
Heute morgen gingen elf Helfer auf den Nordhang der Hügel A Espenuca, um das 1,6 Hektar große Grundstück, das wir für 50 Jahre betreuen, zu pflegen. Das Grundstück liegt vor der Kapelle. Vor zwei Jahren haben wir damit angefangen, den Eukalyptenwald in einen einheimischen Wald umzuwandeln.

Bild der ehrenamtlichen HelferIn der ersten Hälfte dieses Jahres haben wir zwei mal das Gebiet überarbeitet, um neue Eukalypten zu beseitigen. (Es sind ja wenig, die aus dem Stumpf wachsen). Im Sommer machten Farne, Ginster und Karottenkraut es nicht möglich, sie zu finden und auf sie zuzugreifen. Wir können auch nicht roden, denn die Dürre würde die Ausbreitung eines Feuers aus dem Funkenflug der Motorsense begünstigen. Es war auch nicht ratsam, denn bei der starken Hitze dieses Sommers spendete die Vegetation Schatten und versorgte die Bäume, die wir geplanzt hatten, mit Feuchtigkeit.

Heute nutzen wir das sonnige Wetter und waren dankbar, dass die Vegetation nicht durch den Tau nass geworden war. Ein Helfer beendete die Reinigung der Innenwege, was er bereits vor zwei Tagen angefangen hatte. Die anderen entwurzelten Eukalyptenund schnitten Ginster und Karottenkraut (viele über zwei Meter hoch).

Nachdem diese Vegetation beseitigt wurde, konnten die Helfer die gepflanzten sowie die aus Samen neu gewachsenen Bäume finden. Sie werden im Frühling keine Schwierigkeiten haben, gerade zu wachsen. Sie konnten auch feststellen, wie der Boden mit Moos und kleinen Planzen bedeckt war, was ein hervorragender Schutz gegen die Gefahr der Erosion in einer Parzelle mit starkem Gefälle ist. Die Verbesserung des Lebensraums machte sich auch bei der Fauna bemerkbar, denn bei der Arbeit fanden sie eine Salamander (Salamandra salamandra) und eine Erdkröte (Bufo spinosus).

Es werden noch mehrere Arbeitstage benötigt, um diese wichtige forstwirtschaftliche Aufgabe zu erledigen: Die Wiederherstellung eines Waldes ist mehr als Bäume pflanzen. Wenn Sie daran teilnehmen möchten und noch nicht in unserer Mailingliste eingetragen sind, können Sie sich mit uns in Verbindung setzten. Im Abschnitt Kontakt finden Sie die Kontaktdaten.


Weitere Aufgaben im Reservat für Amphibien in O Catorce

29 Oktober 2017

 
Vor einem Monat fand die 6. Woche für die naturschutzfachliche Betreuung statt. Die ehrenamtlichen Helfer haben intensiv gearbeitet, so dass die Ergebnisse wirklich zufriedenstellend waren. Dennoch war es Zeit, anstehende Aufgaben in Angriff zu nehmen.

Bild der ehrenamtlichen Helfer Heute morgen haben zehn Helfer auf dem Reservat für Amphibien in O Catorce gearbeitet. Das erste Ziel war, einen Teich zu erneuern. Da die Trockenzeit den Wasserstand stark sinken ließ, konnten wir die überschüssige Vegetation entfernen. So wird ein Bereich mit völlig freier Oberfäche erhalten und damit eine Vielfalt unterstützt, die die ökologischen Anforderungen verschiedener Arten begünstigen.

Bild der ehrenamtlichen Helfer Zudem haben wir zwei invasive gebietsfremde Arten überprüft, die wir noch nicht ausgerottet haben. Die Helfer entfernten das Kanadische Berufskraut (Conyza canadensis) überall im Steinbruch und haben damit elf 100-Liter-Säcke gefüllt. Dagegen wurde das Frischgrüne Zypergras Cyperus eragrostis nur auf der oberen Terrasse entfernt. Je nach dem wie es sich in diesem Bereich entwickelt, werden wir entscheiden, ob es auch machbar ist, das Gras in der unteren Esplanade zu beseitigen, wo es sehr reichlich vorhanden ist.

Zum Schluss haben wir mit einer Motorsense den Stechginster an der Westgrenze geschnitten, denn er wuchs sehr stark und verhinderte den Durchgang.


Zurück in den Alltag

12 Oktober 2017

 
Die 6. Woche für die naturschutzfachliche Betreuung war ein Erfolg, aber sie ist bereits beendet und die Natur braucht weiterhin unsere Anstrengungen.

Bild vom gesammelten Abfall Da heute Feiertag war, konnte ein Helfer an den Fluss Mandeo fahren, um das erneute Auftreten von fremdartigen invasiven Pflanzen zwischen dem Steg in Chelo und der Brücke in Teixeiso zu überwachen. Zudem hat er auch den Müll gesammelt, der zu oft auf dieser viel besuchten Strecke weggeworfen wird.

Er fand einige Exemplare von Krokosmia Krokosmia und der Dreimasterblume , Er fand aber auch Müll im Überfluss ncit weit von der Straße im Wald versteckt: 71 Glasflaschen, zwei Reifen, eine Batterie vom Auto und verschiedene Abfälle, mit denen er einen 100-Liter-Sack füllte.

Wir alle können etwas für die Natur tun. Wenn Sie Information für die nächsten Tage über die freiwillige Arbeit erhalten möchten, können Sie sich mit uns in Verbindung setzen. Im Abschnitt Kontakt erhalten Sie die Kontaktdaten.


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